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Als alle mit den nötigen Reparaturen beschäftigt sind, um den Schaden an der Ente zu beheben, nehmen die Brückenoffiziere den Einbruch in das Schiff zu Protokoll. „Wirklich seltsam, dass alle A.R.S.C.H.-Modelle gestohlen wurden.“ Alle reden durcheinander. „Sicher eine Masche, um die Androiden-Hüllen auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen.“ „Die Modelle wurden nach einer überraschenden Lieferung der F.U.T.S.I Corporation im Lager untergebracht, ohne dass wir davon wussten.“ „Aber wieso sollte sich jemand die Mühe machen, in ein bemanntes Schiff einzubrechen?“ Dave kommt das ganze sehr merkwürdig vor. „Und vor allem: Woher wusste die oder derjenige von den ganzen Modellen?“ „Abgesehen davon dürfen wir unseren Auftrag nicht vergessen.“ Erinnert die Kapitänin die Anwesenden. „Das Auffinden der verschwundenen Androiden hat oberste Priorität.“ „Ob das Verschwinden der Androiden damit einen Zusammenhang hat?“ Dave will das Ganze nicht mehr aus dem Kopf. „Wie auch immer,“ Capitanöse wendet sich

Nach längerem Fußmarsch kehren sie endlich zur Ente zurück. Einige Crewmitglieder stehen versammelt vor der Landeplattform, auf der ihr Schiff steht, und reden aufgebracht durcheinander. „Was ist da los?“ Dave und A.R.S.C.H. stoßen zu den anderen. Die komplette Mannschaft ist in Aufruhr. „Wie konnte das nur passieren?“ „Bitte beruhigt euch, Leute!“ Versucht Dave sie zur Ruhe zu bewegen. „Was ist passiert?“ „In das Schiff wurde eingebrochen!“ Dave und A.R.S.C.H. schauen auf vor Schreck. Sie drängen sich durch die Menge zur Eingangspforte. Die eiserne Tür wurde aufgesprengt, verbogenes verbranntes Metall hängt lose in seinen Angeln. Rauch steigt auf, völlig verkohlt ziert das Loch das Schiff wie eine klaffende Wunde. Sie steigen durch die zerstörte Pforte und betreten den Eingangsbereich, Schutt und Staub liegen verstreut auf dem Boden. Ein paar Verletzte werden von Sanitätern behandelt. „Wer ist verantwortlich für diese Schweinerei?!“ Captain Capitanöse ist völlig aufgewühlt. „Die

Gemeinsam machen A.R.S.C.H. und Dave einen Abstecher zum Institut für Robotik und Androidentechnologie. Auf einem großen Platz steht ein altes Gebäude, fusioniert mit Backsteinmauern und Glaskomplexen. Auf seinem Dach prangt ein bronzenes Relief, worauf eine Menschen- und eine Androidenhand sich freundschaftlich die Hand geben. In goldenen Lettern steht darunter James-Conor-Institut. Eine große gläserne Tür gewährt seinen Besuchern den Eintritt. Die zwei holen sich an einem Schalter neben dem Eingang zwei Eintrittskarten, die Dave unter leisen murren beide bezahlt, und betreten die Eingangshalle. Hell und mit hohen Fenstern versehen stehen Schaufenster mit Roboter-Modellen in Reihen aufgestellt, Baupläne, Anleitungen und Installationsverfahren an Aufstellern geheftet. Baujahr und Entstehungsgeschichte sind ebenfalls aufgelistet. Bildschirme zeigen Filme, in denen Arbeitsvorgänge und Herstellungsverfahren aus früheren Zeiten vorgenommen werden. Schaubilder werden über Lautsprecher per

Durch die abgerundeten Fenster dringt das erste Licht des Tages herein und erleuchtet die Wohnung in sanftem Licht. Sonnenstrahlen kitzeln Dave an der Nase und holen ihn sacht aus dem Reich der Träume. Er streckt sich ausgiebig und gähnt erst einmal herzhalft. Dafür, dass er die ganze Nacht auf der Couch gelegen hatte, hat er erstaunlich gut geschlafen. Ob das wohl daran liegt, dass er diesmal nicht alleine nächtigte? In diesem Moment fällt es ihm wieder ein, dass A.R.S.C.H. bei ihm über Nacht geblieben ist. Er hatte ihm ja nie zuvor seine Bleibe gezeigt, geschweige denn, dass A.R.S.C.H. jemals die Erde gesehen hätte. Ob sie ihm wohl gefällt? A.R.S.C.H. behauptet ja immer felsenfest, dass er sich für organisches Leben nicht interessiere. Wie kommt es dann, dass er in Abwesenheit des Captains heimlich ihre Kakteen goss? Einmal hatte Dave ihn sogar dabei erwischt, wie er mit Hans-Rudis Nachwuchs Fangen spielte. Daraufhin hatte A.R.S.C.H. etwas nach ihm geworfen; so genau kann er sich